Kapitel 9: Der Garten
Personen:
C.F. Gauß; junger, hagerer Diener; Graf Hinrich von der Ohe zur Ohe; (Familie von der Ohe zur Ohe); Magd mit hübscher Figur; (ein Bauer); Johanna; (Bauern); Gauß’ Helfer; Eugen; hohe, verschattete Gestalt; ein Kind mit einer hölzernen Maske; (ernste Männer); (Gartenpersonal); (Napoleon); (Gesindel und Herumtreiber); (ein Adjutant Napoleons); (Joseph); (Wilhelmine); (Humboldt); (Minna); (Nina); (Bartels); (Gauß’ Mutter); (ein Bauer).
Orte:
Herrenhaus von Graf Hinrich von der Ohe zur Ohe, vor der Tür, auf den Gängen, Zimmer vom Grafen, „Schlafzimmer“ von Gauß („fürchterliches Loch“), im Garten; (Scharnhorster Messpunkt); (Göttingen); (Deutschland und Kardillen); Ort mit dem Schuppen und den Bäumen; im Wald.
Zeit und Dauer:
ca.1820,
beschrieben sind eineinhalb Tage.
Seitenumfang:
Von Seite 181 bis Seite 195, 15 Seiten.
Handlung:
Carl Friedrich Gauß arbeitet als Landvermesser und kommt so zum Herrenhaus von Graf Hinrich von der Ohe zur Ohe, um mit ihm über einen Schuppen und drei Bäume, die im Besitz des Grafen sind, zu verhandeln. Ein Diener öffnet ihm und nach längerem Hin und Her wird Gauß eingelassen und zum Schlafen in ein dreckiges Zimmer gebracht. Am nächsten Morgen verhandelt Gauß mit dem Grafen im Garten, wobei sie auch auf Gauß’ Privatleben und sein Buch, die Disquisitiones Arithmeticae, zu sprechen kommen. Gauß bzw. der Staat bekommt am Ende den Schuppen und die Bäume gratis. Sofort macht sich Gauß auf den Weg zum Schuppen, wo er seinen Sohn Eugen, der sich verspätet, trifft.
Lena Wiest, 8a
Personen:
Gauß; Graf Hinrich von der Ohe zur Ohe; junger, hagerer Diener; Eugen
Orte:
Lüneburger Heide è Haus des Grafen, Garten des Grafen
Zeit & Dauer:
genaues Jahr unbekannt, Dauer der Handlung: 2 Tage
Seitenumfang:
Seite 181 bis 194, 14 Seiten
Handlung:
Gauß besucht den Grafen Hinrich von der Ohe zur Ohe, um ihn um Erlaubnis zu bitten, drei Bäume fällen und einen alten Schuppen abreißen zu lassen, die ihm bei seinen Messungen im Weg stehen. Da Gauß sehr spät am Abend ankommt, wird er von einem Diener zunächst in einem schäbigen Kellerraum untergebracht, weil er ihn für einen Herumtreiber hält. Am nächsten Tag trifft Gauß den Grafen in dessen Garten an. Zuerst möchte der Graf den Schuppen und die Bäume nicht hergeben, sie sind ihm zu wertvoll, aber dann will er sie Gauß auf einmal schenken, da er etwas für den Staat tun möchte. Daraufhin geht Gauß in den Wald und trifft dort seinen Sohn Eugen, mit dem er mit den Messungen beginnt.
Pia Köhler, 8a